Der Oberbau
Die Bahnlinie war eingleisig ausgeführt und besaß eine Spurweite von 1,106 m. Der Oberbau bestand aus hölzernen viereckig behauenen Langschwellen die mittels Zapfen in die nur oben behauenen Querschwellen eingelassen waren.
Die Bahnlinie war eingleisig ausgeführt und besaß eine Spurweite von 1,106 m. Der Oberbau bestand aus hölzernen viereckig behauenen Langschwellen (Querschnitt 15,8×18,4 cm, Länge 3,8-7,6 m) die mittels Zapfen in die nur oben behauenen Querschwellen (Durchmesser 21-23,5 cm) eingelassen waren. Die Querschwellen, die zur Spurhaltung dienten, wurden in einem Abstand von 1,89 m verlegt.
Diese Bahnhölzer waren aus Fichten-, Tannen-, Föhren-, Lärchen- und Eichenholz hergestellt. Auf die Langschwellen wurden oben an der Innenseite abgerundete schmiedeeiserne Flacheisen aufgenagelt. Sie wiesen verschiedene Querschnitte auf (1825: 52,6×8,8 mm, ab 1826: 39,4×8,8 mm und 46,0×8,8 mm) und waren 2,8-3,8 m lang.
Ab 1843 begann man die hölzernen Querschwellen durch Schwellensteine zu ersetzen. Die Steinblöckchen waren roh behauene Steinwürfel, besaßen eine Nut zur Aufnahme der Langschwellen und wurden in Schotter gebettet. Die Beschotterung des Raumes zwischen den Langschwellen und der beiden Bankette wurde mit hartem und reinem Schotter hergestellt. Die Schotterung wurde mit grobem Sand abgedeckt.