Neigungen von Budweis bis Zizlau

Die Nordrampe der Budweiser Linie muste auf einer Streckenlänge von 64,57 km einen Höhenunterschied
von 327,9 m überwinden, das ergab
eine durchschnittliche Neigung von 5,1‰.

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Die Nordrampe der Budweiser Linie musste auf einer Streckenlänge von 64,57 km einen Höhenunterschied von 327,9 m überwinden, das ergab eine durchschnittliche Neigung von 5,1‰. Auf der Südrampe wurde der natürliche Höhenunterschied durch die drei Gegensteigungen um 94,6 m erhöht. Auf einer Streckenlänge von 64,28 km musten daher 553,9 m überwunden werden, die durchschnittliche Neigung war 8,6‰.

Die größte längere Steigung bestand zwischen Bürstenbach und Lest mit 20,9‰. Im Stadtbereich von Linz kamen auf einem kurzen Streckenteil 66,7‰ zur Anwendung. Auf der Gmundner Linie, die eine Streckenlänge von 67,93 km aufwies, wurde bis zum Scheitelpunkt (KM 65,42) nächst Engelhof ein Höhenunterschied von 220,0 m bewältigt. Die durchschnittliche Neigung betrug 3,4‰. Auf dem Streckenteil von Gmunden/Rathausplatz bis zum Scheitelpunkt (2,51 km) musten 50,4 m überwunden werden. Die durchschnittliche Steigung war 20,2‰ (Höchststeigung 45,5‰).

Die Zweiglinie Linz/Gleisdreieck–Zizlau wies auf einer Länge von 2,35 km 10,6 m Höhenunterschied auf, die durchschnittliche Neigung betrug 4,5‰.